Warum Mentaltraining?
Unser Gehirn ist wie ein Muskel und das soll trainiert werden!
Durch spezifische Übungen wie Überkreuzbewegungen, progressive Entspannung, verbesserte Atemtechnik, Imagination-u. Visualisation, bewusste Gesprächsführung u.v.m. erhöht sich das Leistungsvermögen eines Menschen beachtlich. Zusätzliche mentale Ressourcen werden freigelegt und schaffen mehr Motivation.
Mentaltraining im Sport
Sieg und Niederlage trennt oft nur eine Bruchteil einer Sekunde! Einer jubelt, einer trauert! Nicht nur die physische Verfassung eines Athleten ist ausschlaggebend für den sportlichen Erfolg, vor allem auch was sich im Kopf des Jeweiligen abspielt.
Einige Beispiele was Mentaltraining im Sport ermöglicht:
- Motivation für Training/Wettkampf
- Höchstleistungen erbringen, wenn es erforderlich ist
- Selbstvertrauen in sich und seine Fähigkeiten bekommen
- eine Siegermentalität und ein gesteigertes Selbstbewusstsein erlangen
Wie wirkt Mental-Coaching?
Durch ein individuelles, regelmäßiges und zeitlich begrenztes Coaching wird das Ziel erreicht und die nachhaltige Wirkung gesichert.
Unser Gehirn ist 3 teilig:
- Großhirn (Neokortex, Denkhirn)
- Chemiehirn (Zwischenhirn oder limbisches System)
- Stammhirn (Hirnstamm oder Reptilienhirn)
Wenn wir etwas Denken, Fühlen, Wahrnehmen, bewerten wir automatisch, was das für uns bedeutet: positiv, neutral oder negativ. Diese Bewertungen laufen blitzschnell (innerhalb einer 3tausendstel Sekunde) im Unterbewusstsein ab.
Unser Chemiehirn (limbisches System) reagiert unmittelbar auf unsere Gedanken und mixt eine entsprechende Chemie zusammen und in der Folge schütten die verschiedensten Drüsen Hormone aus. Das heißt, wir beeinflussen unseren Hormonhaushalt. Was der wiederum für Auswirkungen auf unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden hat, können Sie sich denken.
Großhirn, Neocortex, Denkhirn, ist wiederum in eine rechte und eine linke Hemisphäre geteilt. Ist in erster Linie für das Denken zuständig.
Chemiehirn, Zwischenhirn, limbisches System, erzeugt aufgrund der Prozesse im Großhirn und/oder aufgrund sensorischer Wahrnehmungen die entsprechende Hirnchemie, die auch die Körperchemie steuert.
Hirnstamm, Stammhirn, Reptilienhirn, das entwicklungsgeschichtlich älteste Hirn, ist für autonom ablaufende Prozesse im Körper (Atmung, Herzschlag …) und die Steuerung des Körpers zuständig (Bewegung, Reflexe …)
Ein Beispiel:
Wenn wir im Großhirn/Neocortex etwas als positiv bewerten (oder der Bewältigungsglaube für eine Aufgabe ist 100%), mixt das limbisches System einen entsprechenden Hormon Mix (Endorphine, Serotonin und Co) und gibt den Befehl über den Hirnstamm an die entsprechenden Drüsen, positiven Hormone auszuschütten.
Das wirkt sich natürlich auch auf die gesamte Körperchemie aus. Und die bleibt dann eine Zeitlang – mitunter stundenlang wirksam. Wir fühlen uns gut, sind motiviert und auch entsprechend leistungsfähig.
Die rechte und linke Hirnhälfte arbeiten optimal zusammen. Das ganze Potenzial kann entfaltet werden. Auch das Glücksgefühl wird auf diese Art produziert. Der Erfolg stellt sich ganz zwangsläufig ein.
Wenn wir etwas als negativ bewerten (oder der Bewältigungsglaube für eine Aufgabe sinkt auf etwa 80%), etwas als Belastung oder Überforderung empfinden, läuft ganz automatisch das Gleiche ab, natürlich im negativen Sinne. Das limbisches System erzeugt Stresshormone – Energie wird dem Großhirn/Neocortex entzogen. Über den Hirnstamm läuft auch die Anweisung an Körper-Drüsen zum entsprechenden Hormonausstoß (u.a. Adrenalin Ausstoß in den Nebennieren).
Das bewirkt aber auch im Hirn, dass das Corpus Callosum (Nervenfaserstrang zwischen linker und rechter Hirnhemisphäre) blockiert ist. Wir arbeiten dann fast nur noch mit der bevorzugten Gehirnhälfte.
Die Folge davon ist, der Körper wird zwar auf Leistungsbereitschaft gebracht (Blutzucker wird umgewandelt), aber dem Großhirn/Neocortex wird auch Energie entzogen. Wir fühlen uns dann ängstlich, schlecht, lustlos, gestresst und können unser (geistiges) Leistungspotenzial nicht mehr voll entfalten.
Oft existiert gar keine reale Bedrohung, sondern nur mentaler Stress!
Das Mental-Coaching setzt nun genau hier an: Durch einfache, wirksame Techniken werden die Hirnchemie und dadurch auch die ganze Körperchemie in den positiven Bereich gebracht. Durch ein individuelles, regelmäßiges und zeitlich begrenztes Coaching wird auch die anhaltende Wirkung gesichert.
Ziele im Mentaltraining
- Ausbau Ihrer Stärken
- Erweiterung oder Auflösung von unbewussten oder selbstgesetzten Grenzen des eigenen Denkens
- erreichen des optimalen Leistungszustands
- Umgang mit sogenannten „Angstgegner“
- Leistungssteigerung im Wettkampf
- Umgang mit Drucksituationen
- FLOW IM SPORT
Mentaltraining ist für ALLE, die sich besser kennen und erkennen bzw. ihre Leistungsfähigkeit bewahren und ausbauen wollen.